BEVORZUGTES FORMAT: PDF, PDF/X–4 2010 Version 1.5 oder höher.
ANDERE ZULÄSSIGE FORMATE: TIFF (CMYK)
WIE SOLL MAN DIE DATEIEN AUF DEN DRUCK VORBEREITEN:
1. Die Auflösung der Rasterelemente darf nicht niedriger, als 300 dpi sein.
2. Farbschema: CMYK oder PANTONE.
3. Fonts, die in Kurven umgewandelt oder in das Dokument eingebettet sind
4. Zusätzliche Elemente auf der Arbeit.
- LACK SELEKTIV, HEIßPRÄGUNG, STANZEN – als eine separate Datei oder eine Seite im PDF-Format mit der identischen Anordnung, wie die Datei zum Ausdrucken. Alternativ als zusätzliche Schicht, auf der die lackierten Elemente VEKTORISIERT sind, definiert als 100% Farbe, mit der Option Overprint (Überdrucken).
- KONTUR DER STANZE – als eine einzelne Linie (Umriss; Strich), zusätzliche Farbe mit der Option Overprint. Bevorzugt auf der Grafik überlagert: Ggf. in einer separaten PDF-Datei und mit der identischen Anordnung, wie die Datei zum Ausdrucken.
- Schwarze Texte – 100% K mit Verwendung der Overprint-Option.
6. Die maximale Farbsättigung beträgt 300%.
7. Beschnitte von mindestens 3mm von jeder Seite / außerhalb der Stanzenkontur.
8. Bei der Klebearbeit muss man den Abtrag der FARBE unter den Leim an den Klebelaschen beachten.
9. Bevorzugtes Farbprofil der Arbeit:
- kein Farbprofil angehängt oder Coated FOGRA39 beim beschichteten Druckträger / Uncated FOGRA47 beim nicht beschichteten Druckträger.
10. Bei mehrseitigen Dateien (Broschüren, Katalogen), muss jede Seite der Produktmitte auf einer separaten Seite in der PDF-Datei liegen. Wenn der Umschlag den Rücken enthält, muss er als Ganzes vorbereitet werden.
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
- Auf Kundenwunsch können wir die nach RIP gerasterte PDF-Datei schicken, mit der man abschließend den sachlichen Inhalt der Arbeit vergleichen kann. Sie widerspiegelt jedoch die Endergebnisse der Arbeit nicht.
2. Probedruck auf Papier
- Auf Kundenwunsch können wir eine Papierprobe ausdrucken. Zu diesem Zweck verwenden wir den EPSON SP-P5000-Drucker (violett).
- Die Farbgebung des Endprodukts sollte der Farbgebung des Probedrucks möglichst nahe kommen, wobei die spezifischen Merkmale der Farbgebung des Probedrucks, die Art des Druckträgers, die Veredelung mit Folie oder UV-Lack und andere Faktoren, die sich auf die Farbgebung des Drucks auswirken, zu berücksichtigen sind.
- Der Probedruck spiegelt nicht die Pantone-Sekundärfarben wider. Die Pantone-Farben auf dem Probedruck stellen nur eine Visualisierung der Farbe dar. Bei der Ermittlung der richtigen PANTONE-Farbe ist die Farbkarte zu verwenden.
- Der Probedruck spiegelt nicht den Rastereffekt wider.
- Die Darstellung von Schwarz und Grau kommt dem finalen Druck sehr nahe.
- Die Kosten für den Papier-Probedruck werden individuell festgelegt.
- Änderungen in den Dateien:
- Jede Bitte um die Einleitung von Veränderungen in die Dateien wird individuell überprüft. Der Umfang der umzusetzenden Änderungen ist eingeschränkt und kommt auf die Art und Weise, wie die Dateien auf den Druck vorbereitet wurden.